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im warteraum zwei polizisten und an die 30 wartende -
die polizisten warten offensichtlich, bis (ihre) patientin fertig untersucht wird, in der zwischenzeit telefonieren sie mit ihrer amtsstube, und so war es unmöglich, nicht mitzubekommen, was dem mädl passiert ist - ich wiederhole es hier nicht, diese indiskretion hat mich schockiert -
gekämpft habe ich mit mir, eingeredet, dass, wenn sich die tür öffnet, ich nicht hinsehen werde - gehofft, dass sie nicht mitbekommt, dass alle anwesenden im detail genau wissen, was ihr zugestossen ist.
dann öffnet sich die tür, die patientin und ihre ärztin kommen und nun wird in aller öffentlichkeit diskutiert, ob ein psyichiater hinzugezogen werden soll oder nicht.
wollte ich das alles wissen? nein!
schlussendlich beendet das mädl diese farce mit den worten: "mia is ois wurscht, i geh´ ane rauchen - wenn i widakumm, soll der psyiachter kumman, besser warat a frau, vier männer in ana nocht, san gnuag"

wien!
RokkerMur meinte am 12. Mai, 01:51:
Ich hatte vorgestern das Vergnügen über 2 Stunden in einer Bezirkskassenzweigstelle zu verbringen.
Dort scheint es genausowenig einen Datenschutz oder sonstwas zu geben.
Die Leute am Schalter sprechen so laut daß der ganze Raum alles mitbekommt.
Besonders hat mir gefallen das viele alte Menschen wegen einer doofen Rezeptbewilligung vorsprechen mußten, (in manchen Bezirken funktioniert das per Fax) Menschen wo ich wirklich Angst hatte das die jeden Moment zusammenfallen. 
luna antwortete am 12. Mai, 08:43:
haupsache
die hinter-dem-schalter-menschen dürfen ihre leidende miene ob des ansturms zur schau tragen. 
RokkerMur antwortete am 12. Mai, 11:33:
XXXXseidank sind nicht alle so aber in 14 Tagen mache ich bevor ich gehe ein paar Bilder.
Werde sogar höflich in der Krankenkassenzentrale anfragen ob ich Mitarbeiterinnen filmen darf ;) 
 

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